Übersetzung und Bedeutung von: 碑 - ishibumi
Wenn Sie schon einmal auf das japanische Wort 碑[いしぶみ] gestoßen sind und neugierig auf seine Bedeutung, Etymologie oder wie es im Alltag verwendet wird, sind, wird dieser Artikel alles dazu aufklären. Hier lernen Sie nicht nur die genaue Übersetzung — Steindenkmal mit einer Inschrift —, sondern entdecken auch die Herkunft des Kanji, wie man es sich merkt und sogar interessante Fakten über seine Präsenz in der japanischen Kultur. Und wenn Sie Anki oder ein anderes System für wiederholtes Lernen verwenden, machen Sie sich bereit, praktische Beispiele in Ihr Deck aufzunehmen!
Warum zieht dieses Wort die Aufmerksamkeit auf sich? Steindenkmäler sind ein wichtiger Teil der Geschichte Japans und markieren Ereignisse, Ehrungen und sogar Grenzen. Das Kanji 碑 erscheint beispielsweise an historischen Orten wie Tempeln und Schreinen, aber auch in literarischen Kontexten. Wenn Sie Kyoto oder Nara bereits besucht haben, sind Sie möglicherweise schon einmal über ein いしぶみ gestolpert, ohne es zu merken. Lassen Sie uns von der Zusammensetzung des Ideogramms bis hin zu Tipps erkunden, um dieses Wort nie wieder zu vergessen.
Die Herkunft und Etymologie von 碑[いしぶみ]
Das Kanji 碑 besteht aus zwei Elementen: dem Radikal 石 (Stein) auf der linken Seite und 卑 (demütig) auf der rechten Seite. Diese Kombination ist nicht zufällig – während das Radikal das Material (Stein) anzeigt, deutet die rechte Komponente auf etwas "markiertes" oder "registriertes", da Inschriften auf Stein verwendet wurden, um wichtige Ereignisse dauerhaft zu dokumentieren. Interessanterweise erscheint das Zeichen 卑 auch in Wörtern wie 卑怯 (feige), hier verliert es jedoch seine negative Konnotation.
Die Lektüre いしぶみ (ishibumi) stammt direkt von der Verbindung der Schriftzeichen 石 (ishi = Stein) und 文 (fumi = Schrift, Text). Das heißt, die eigene Aussprache beschreibt bereits die Funktion des Objekts: ein "Stein mit Schrift". Diese Art der Bildung ist in alten japanischen Begriffen häufig, insbesondere in Bezug auf Denkmäler oder historische Artefakte. Es ist erwähnenswert, dass obwohl das Kanji 碑 chinesischen Ursprungs ist, das Wort ishibumi genuin japanisch ist, entstanden durch einheimische Zusammensetzung (kun'yomi).
Nutzung und Präsenz in der japanischen Kultur
In Japan sind die いしぶみ mehr als nur einfache Denkmäler – sie tragen Erinnerungen. Vor allem in buddhistischen Tempeln und shintoistischen Schreinen zu finden, dokumentieren diese Steine alles von klassischen Gedichten (wie denjenigen aus dem Manyoshu) bis hin zu kaiserlichen Edikten. In Nara gibt es beispielsweise ein berühmtes Ishibumi aus dem 8. Jahrhundert, das die Schenkung von Land an einen Tempel dokumentiert. Und denken Sie nicht, dass es sich um vergessene Relikte handelt: Bis heute werden neue Tafeln aufgestellt, um wichtige Ereignisse wie Wiederaufbauten nach Naturkatastrophen zu markieren.
Außerhalb religiöser Kontexte erscheint das Wort in der modernen Literatur als Metapher für etwas „in der Erinnerung eingeprägt“. Ein Bestseller-Roman von Rieko Matsuura trägt genau den Titel Ishibumi und verwendet das Konzept als Symbol für unauslöschliche Erinnerungen. In den bildenden Künsten veranschaulicht das Ideogramm 碑 häufig Buchcover von historischen Werken oder Dokumentationen über Archäologie. Es ist einer dieser Begriffe, die, auch wenn sie im Alltag selten verwendet werden, von allen Japanern aufgrund ihrer kulturellen Tragweite erkannt werden.
Tipps zur Erinnerung und verwandte Suchen
Möchtest du dieses Kanji auf eine unfehlbare Weise einprägen? Stelle dir eine Szene vor: ein bescheidener Mann (卑), der Texte in einen Stein (石) schnitzt — dieses bizarre Bild wird das Zeichen 碑 in deinem Gedächtnis verankern. Für die Aussprache assoziiere "ishi" (Stein) + "bumi" (wie "book" auf Englisch, da fumi Text bedeutet). Eine schnelle Google-Suche zeigt, dass viele Menschen nach "碑 書き方" (wie man das Kanji schreibt) oder "碑 神社" (Beziehung zu Schreinen) suchen, was das praktische Interesse am Thema verdeutlicht.
Wer Japanisch auf fortgeschrittenem Niveau studiert, könnte in Prüfungen wie dem JLPT N1 auf 碑 stoßen, normalerweise in historischen oder literarischen Kontexten. Ein goldener Tipp: Wenn Sie dieses Kanji sehen, denken Sie daran, dass es niemals auf Statuen verweist — nur auf Platten oder Blöcke mit Inschriften. Und wenn Sie eines Tages Japan besuchen, achten Sie auf die Steine rund um die Tempel; die mit langgestreckten, vom Zahn der Zeit abgenutzten Zeichen sind wahrscheinlich いしぶみ, die darauf warten, ihre Geschichten zu erzählen.
Wortschatz
Erweitere deinen Wortschatz mit verwandten Wörtern:
Synonyme und ähnliche Begriffe
- 石碑 (Sekihai) - Steinpyramide, die normalerweise verwendet wird, um einen wichtigen Ort oder ein Ereignis zu kennzeichnen.
- 記念碑 (Kinenhi) - Memorial, verwendet, um eine Person, ein Ereignis oder ein spezifisches Datum zu commemorieren.
- 墓碑 (Bohi) - Grabstein, der verwendet wird, um einen Bestattungsort zu kennzeichnen.
- 顕彰碑 (Kenshouhi) - Gedenktafel, die dazu dient, die Leistungen einer Person oder Gruppe zu würdigen und zu feiern.
Romaji: ishibumi
Kana: いしぶみ
Typ: Substantiv
L: jlpt-n1
Übersetzung / Bedeutung: Steinmonument mit Inschrift
Bedeutung auf Englisch: stone monument bearing an inscription
Definition: Ein Denkmal errichtet und Charaktere in Stein oder Holz gemeißelt.
Acesso Rápido
- Wortschatz
- Schrift
- Sätze
Wie man auf Japanisch schreibt - (碑) ishibumi
Siehe unten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man das Wort 手書き auf Japanisch schreibt. (碑) ishibumi:
Beispielsätze - (碑) ishibumi
Siehe unten einige Beispielsätze:
Keine Ergebnisse gefunden.
Andere Wörter vom Typ: Substantiv
Siehe andere Wörter aus unserem Wörterbuch, die ebenfalls sind: Substantiv